Pünktlich um 09:00 Uhr starteten wir unseren diesjährigen Vereinsausflug am Bahnhof in Gettorf mit einer 30-köpfigen Gruppe. Es regnete. Die Fahrt mit dem „Riesebyer“ führte uns zunächst nach Wedel. Ab Neumünster öffnete sich der Himmel und das Wetter wurde gut.
Unser erstes Ziel in Wedel war am „Schulauer Fährhaus“ die Schiffsbegrüßungsanlage „Willkomm Höft“. Hier hatten wir uns mehr versprochen. Leider fand dort kein Betrieb statt.
Ankunft in Wedel am Schulauer Fährhaus
Die Schiffsbegrüßungsanlage „Willkomm Höft“
Danach fuhren wir in Wedel zur Gaststätte „Wassermühle“, wo wir unser Mittagsessen bestellt hatten. Es gab drei Gerichte, die bestellt werden konnten und zwar als sogenannter Mittagstisch.
Gaststätte „Wassermühle“ in Wedel – unsere Mittagsstation
Nachdem wir in aller Ruhe gespeist hatten brachte uns der „Riesebyer“ in Hamburg-Rissen zur Bundesanstalt für Wasserbau. Dort hatten wir uns für einen Vortrag und Führungen angemeldet. Der Leiter der Abteilung Wasserbau im Küstenbereich, Herr Rahlf, stellte in seinem Vortrag die Dienststelle des Bundes mit seinen unterschiedlichen Aufgaben vor.
Unsere Reisegruppe beim Vortrag des Abteilungsleiters
Nach dem Vortrag wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und konnten die verschiedenen Bereiche kennenlernen. Dazu gehören u. a. die Abteilungen Bautechnik, Geotechnik, Wasserbau im Innenbereich und Wasserbau im Außenbereich. Höhepunkt war sicherlich ein Schiffssimulator. Einige Mitglieder unserer Gruppe konnten ein 380 m langes und 60 m breites Frachtschiff, am Simulator, aus dem Hafenbereich fahren. Das gestaltete sich recht schwierig.
Jürgen Dittmann steuert das Frachtschiff aus dem Hafen. Bernd Novotny, Hans-Christian Rohlfs und Rainer Feddersen (v.l.) beobachten das Manöver
Vorstellung eines aktuellen Projekts in einer Halle über das Verhalten von Wellen
Gegen 17:00 Uhr verließen wir die Bundesanstalt, voll mit neuem Wissen über die Schifffahrt.
Der „Riesebyer“ brachte uns anschließend sicher zurück nach Gettorf und so endete unser Ausflug gegen 18:45 Uhr.